Nach einem ca. 1,5 stündigem Theorieteil, bei dem auf alle Belangen der Nachtjagd eingegangen wird, geht es ins Lehrrevier auf die Jagd.
Nach einem ca. 1,5 stündigem Theorieteil, bei dem auf alle Belangen der Nachtjagd eingegangen wird, geht es ins Lehrrevier auf die Jagd.
Im Nachtjagd-Praxisseminar vermittelt Andreas Bach den Teilnehmern verschiedene Nachtjagdtechniken unter realen jagdlichen Bedingungen in seinem Lehrrevier im Nordschwarzwald. Die praktische Einweisung erfolgt bereits bei Dunkelheit. Neben der Vorstellung modernster technischer Hilfsmittel wie Zielfernrohren, Ferngläsern und Nachtsehgeräten namhafter Hersteller werden auch klassische Jagdstrategien für die nächtliche Pirsch- und Ansitzjagd vermittelt.
Im Anschluss können die Teilnehmer das Erlernte auf einer gemeinsamen Nacht-Pirsch praktisch anwenden, und angegangenes Wild kann erlegt werden. Der Pirschgang endet, wenn bis dahin nichts erlegt wurde, an einer Ansitzeinrichtung mit Kirrung. Hier kann für den Rest der Nacht die Ansitzjagd ausgeübt werden.
Neben Schwarz- und Raubwild darf nach Absprache auch weibliches Rotwild erlegt werden
Ablauf:
Der Beginn wird jahreszeitbedingt einzeln für jeden Termin festgelegt und endet am nächsten Morgen.
Voraussetzungen:
Gültiger Jagdschein.
Ausrüstung: eigene Waffe mit möglichst lichtstarkem Zielfernrohr und hochwildtauglichem Kaliber (Leihwaffe kann nach Absprache gestellt werden), Dreibein/Pirschstock, Nachtjagdequipment sowie eine Taschenlampe.
Bekleidung: geräuscharme Jagdbekleidung und je nach Jahreszeit ist ein Ansitzsack empfehlenswert.